Ausbildung
In der FSG haben alle Mitglieder die Möglichkeit, ihren persönlichen Traum vom Fliegen auf hohem Ausbildungsniveau zu verwirklichen. Die theoretische und praktische Ausbildung (sowie die anschließende Weiterbildung) wird von sehr engagierten ehrenamtlichen Lehrern durchgeführt.
Der Theorieunterricht für Privatpiloten wird im Winterhalbjahr abgehalten. Die Kurse decken die folgenden gesetzlich vorgeschriebenen sowie ergänzenden Themen ab:
- Aerodynamik
- Flugmeteorologie
- Flugnavigation
- Luftrecht
- Technik
- Verhalten in besonderen Fällen
- menschliches Leistungsvermögen
- Funksprechverfahren (BZF I, BZF II, AZF)
In der Motorflugschulung zum PPL-A (JAR FCL) kommen überwiegend die modernen Katanas (Typ DA-20 / DV-20) zum Einsatz: Sie sind kostengünstig, leise und besitzen eine hervorragende Aerodynamik. Die praktische Flugausbildung findet in der FSG ganzjährig statt, soweit die Wetterbedingungen das zulassen.
Bei der Ausbildung darf niemals Schluss sein: Die Weiterbildung ist ein zentrales Anliegen der FSG. In diesem Zusammenhang finden immer wieder Flugsicherheitswochen statt. Inhalt sind neben Vorträgen zu Aspekten der Flugsicherheit die Möglichkeit, in einem speziell dafür gecharterten kunstflugtauglichen Motorflugzeug (z.B. einer Robin R2160D) Grenzflugzustände wie Trudeln kennen zu lernen und zu üben.
Pinch-Hitter-Kurse
Pinch-Hitter-Kurse werden bei Bedarf von unseren Fluglehrern angeboten. Sie richten sich in erster Linie an Personen, die oft auf dem Copiloten-Sitz als Gast mitfliegen, z.B. (Ehe-)partner von Vereinsmitgliedern mit Pilotenschein. Es werden Grundkenntnisse über die Bedienung eines Sportflugzeuges vermittelt. Die Teilnehmer lernen ein Flugzeug im Notfall selbst landen zu können.
Es handelt sich nicht um eine Flugausbildung im eigentlichen Sinne (Starten und Fliegen werden nicht gelehrt), sondern um ein kurzes Sicherheitstraining für einen - zum Glück sehr unwahrscheinlichen - Notfall.